
Mobilität neu gedacht – Wege zur Energiewende
Wo? Museum Arbeitswelt Steyr Wann? 16.09.2025 17:00
Wo? Museum Arbeitswelt Steyr Wann? 16.09.2025 17:00
Im Forschungsprojekt Storebility2Market werden unter anderem neue Geschäftsmodelle für bidirektionale Ladestationen entwickelt. Dieser relativ neue Ansatz ist noch in Entwicklung und lässt daher noch Gestaltungsmöglichkeiten offen. Um erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln ist es jedoch unabdingbar, die Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisee der zukünftigen KundInnen zu kennen. Die folgende Befragung zielt daher auf die Bedeutung ausgewählte Kriterien für potenzielle KindInnen und BetreiberInnen ab.
Echte Messdaten von V2G und V2H Anwendungen? Im Projekt Storebility2Market haben wir nichts zu verbergen! Gemeinsam mit den Kollegen der TU Wien haben wir nun erste Testergebnisse aufbereitet und in einem Paper zusammengefasst.
Sowohl der Ausbau von Photovoltaikanlagen als auch der Bestand an elektrisch betriebenen Fahrzeugen nimmt stetig zu. Immer mehr Menschen sind privat aber auch beruflich elektrisch unterwegs und mehr und mehr Elektroautos sind auf den Straßen, aber die meiste Zeit in Garagen und Carports, auf öffentlichen Pendlerparkplätzen bzw. auf den Parkplätzen von Unternehmen zu finden. Große Chancen bietet hier vor allem die Möglichkeit das Elektroauto bidirektional zu be- und entladen (und das Elektroauto damit als Stromspeicher zu nutzen). Damit können nicht nur unerwünschte Auswirkungen der Elektromobilität reduziert bzw. eliminiert werden, sondern – richtig eingesetzt – auch ein netz- und systemdienlicher Zusatznutzen für unser Energiesystem geschaffen werden, von dem alle – egal ob Privatperson, Unternehmen oder Gemeinde – profitieren können. In den Projekten und Car2Flex wurde die technische Machbarkeit von bidirektionalem Laden unter Beweis gestellt und dessen positive Effekte prototypisch demonstriert. Schlüsselfertige, anwendbare Lösungen fehlen jedoch weiterhin, ebenso Bewusstsein und Akzeptanz der Bevölkerung.
Um diese Herausforderungen zu lösen und damit das enorme Potenzial erschließen zu können, werden im geplanten Projekt folgende Ziele verfolgt:
Kurt Leonhartsberger
0676 970 1986, kurtleonhartsberger@gmail.com